Landrat Ulrich Krebs und Führungskräfte der Feuerwehren und des Kreisfeuerwehrverbandes des Hochtaunuskreises sowie des Vereins zur Förderung des Feuerwehrwesens im Hochtaunuskreis mit dem Vorsitzenden Markus Koob haben einen Spendenscheck von 100.000 € übergeben. Diese Summe war in einer Spendenaktion die der Kreisfeuerwehrverband ins Leben gerufen hatte zustande gekommen.
Aus dem Hochtaunuskreis hatten sich seinerzeit 60 ehrenamtliche und hauptberufliche Einsatzkräfte der Feuerwehren auf den Weg in das Hochwassergebiet nach Stolberg gemacht und waren dort mehrere Tage im Einsatz.
Schon bei der Rückkehr der Einsatzkräfte aus dem Hochwassergebiet hatte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes des Hochtaunuskreises und zweiter Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Feuerwehrwesens im Hochtaunuskreis, Norbert Fischer, eine Spendenaktion zugunsten der Flutopfer von Seiten der Feuerwehren des Kreises angekündigt.
Die Umsetzung der Spendenaktion folgte auf dem Fuße. Der Verein zur Förderung des Feuerwehrwesens im Hochtaunuskreis mit seinem Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Markus Koob riefen gemeinsam mit den Feuerwehren, die Bürger*innen des Kreises auf, für die Opfer der Hochwasserkatastrophe zu spenden. Man war sich einig, dass die Spenden direkt bei den Menschen ankommen sollten, wo auch die Feuerwehren des Kreises im Einsatz waren, in diesem Fall die Kupferstadt Stolberg, wo viele Menschen auf einmal vor dem Nichts standen.
Eine große Welle der Hilfsbereitschaft der Bürger*innen des Hochtaunuskreises machte sich bemerkbar, so dass stolze 100.000 € zusammengetragen werden konnten.