Am Freitagnachmittag brachte Tief Olger heftige Regenschauer in den Hochtaunuskreis. Gegen 15:30 Uhr gingen in der Zentralen Leitstelle des Hochtaunuskreises etliche Notruf aus dem Bereich Neu-Anspach ein. Begonnen mit einem gemeldeten Blitzeinschlag in einen Strommast wurden die Feuerwehren Neu-Anspach alarmiert.
Direkt im Anschluss kam es durch den Starkregen zu sintflutartigen Sturzbächen in den Ortsteilen Hausen-Arnsbach und Westerfeld. In kürzester Zeit wurden den Feuerwehren mehrere Einsatzstellen gemeldet. Gesamteinsatzleiter und Stadtbrandinspektor Thomas Schaub ließ daraufhin großflächig nachalarmieren. Im Verlauf des Nachmittages verzeichnete die Feuerwehr rund 70 Einsatzstellen im Zusammenhang mit dem Unwetter.
Im Einsatz waren über 120 Einsatzkräfte aus:
- Feuerwehren Neu-Anspach
- Feuerwehr Friedrichsdorf
- Feuerwehr Kronberg
- Feuerwehr Usingen
- Feuerwehr Wehrheim
- Feuerwehr Bad Homburg
- Feuerwehr Oberursel
- Feuerwehr Glashütten
- Feuerwehr Grävenwiesbach
- Techn. Einsatzleitung Hochtaunuskreis
- ELW2 und IuK-Gruppe Hochtaunuskreis
- DRK Hochtaunus